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Wiedergutmachung von nationalsozialistischem Unrecht

Wiedergutmachung von nationalsozialistischem Unrecht

Wiedergutmachung von nationalsozialistischem Unrecht, © Bundesfinanzministerium

Artikel

Für die Entschädigung von verfolgten nicht jüdischen NS-Opfern in Osteuropa gilt Folgendes:

Verfolgte, die keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, können unter folgenden Voraussetzungen eine Einmalbeihilfe in Höhe von 2.556 Euro erhalten , wenn sie bisher keine Wiedergutmachungsleistungen aus deutscher Quelle (z.B. Globalverträge, Stiftungen, Hirschinitiative) erhalten haben:

Der Antragsteller muss die Voraussetzungen der Richtlinien für nichtjüdische Verfolgte gemäß § 4 der Richtlinien der Bundesregierung für die Vergabe von Mitteln an Verfolgte nicht jüdischer Abstammung zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen im Rahmen der Wiedergutmachung vom 26. August 1981 in der Fassung vom 7. März 1988 (WDF) erfüllen.

Der Antragsteller muss selbst NS-Verfolgter im Sinne von § 1 Bundesentschädigungsgesetz (BEG) sein. Das heißt, er muss aus Gründen der politischen Gegnerschaft gegen den Nationalsozialismus oder aus Gründen der Rasse oder des Glaubens oder der Weltanschauung durch nationalsozialistische Gewaltmaßnahmen verfolgt worden sein und dadurch in eigener Person einen erheblichen Gesundheitsschaden erlitten haben.

Anträge auf Entschädigungsleistungen sind bei der Generalzolldirektion zu stellen:

Generalzolldirektion
DII.C.22.25
Service-Center Köln
- Versorgung -
Josef-Lammerting-Allee 24-34
50933 Köln
DW: (0228) 303 - 26774
Fax: (0228) 303 - 99268
E-Mail: sc-koeln.gzd@zoll.bund.de
De-Mail: DIIC2.gzd@zoll.de-mail.de

Regelungen zur Entschädigung von NS-Unrecht

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts oder des Bundesfinanzministeriums im Bereich Wiedergutmachung und Kriegsfolgen.


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