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Auswärtiges Amt unterstützt auch 2019 die Žanis-Lipke-Gedenkstätte

Plakat

Plakat, © Žanis-Lipke-Gedenkstätte

08.07.2019 - Artikel

Ziel des Projekts ist ein intensivierter Austausch und eine verbesserte Teilhabe der in Lettland lebenden russischsprachigen Minderheit an politischen Prozessen. In diesem Jahr soll auch die Rolle der Geschichte in politischen Prozessen beleuchtet werden.

Die Förderung des Projekts erfolgt auf der Grundlage der Gemeinsamen Erklärung der Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Edgars Rinkēvičs vom 17. April 2015. Darin hatten Lettland und Deutschland unter anderem ihre Absicht bekundet, die lettische Zivilgesellschaft zu stärken. Dies beinhaltet unter anderem die Förderung der Arbeit zugunsten politischer Bildung und Integration in Lettland, auch durch Erfahrungsaustausch.

Die Žanis-Lipke-Gedenkstätte ist ein Museum, das dem Letten Žanis Lipke und seiner Frau gewidmet ist, welche während der Zeit des Nationalsozialismus zahlreiche Juden aus dem Rigaer Ghetto retten konnten. Das Museum ist ein zentraler Ort der lettischen Erinnerungskultur und hat daher auch das Ziel, verschiedene Gruppen der Zivilgesellschaft zum Austausch und gegenseitigen Verständnis zu bewegen.

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