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Deutsche Botschaft Riga nimmt an Präsentation des Buches „LGBTI people in Latvia / a history of the past 100 years“ teil

Der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Riga, Thomas Schöps, bei der Vorstellung des Buchs „LGBTI people in Latvia/ a history of the past 100 years“)

Der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Riga, Thomas Schöps, bei der Vorstellung des Buchs „LGBTI people in Latvia/ a history of the past 100 years“), © Deutsche Botschaft Riga

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Im Rahmen eines internationalen Seminars über die Rechte der LGBTI-Gemeinde aus historischer Perspektive wurde das Buch „LGBTI people in Latvia/ a history of the past 100 years“ präsentiert.

Das Buch basiert auf einer Ausstellung, die während der EuroPride 2015 in Riga entwickelt wurde, und stellt die Situation der LGBTI-Gemeinde in Lettland seit Anfang des 20. Jahrhunderts sowie die Weiterentwicklung ihrer Rechte dar. Es bildet damit eine Grundlage für die Auseinandersetzung mit der LGBTI-Gemeinde in Lettland und mit Möglichkeiten, wie man deren Lage noch weiter verbessern kann. Der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Riga, Thomas Schöps, bei der Vorstellung des Buchs „LGBTI people in Latvia/ a history of the past 100 years“).

Der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Riga, Thomas Schöps, der bei der Buchvorstellung anwesend war, machte in seinem Grußwort deutlich, dass dies ein Prozess sei, den nicht nur Lettland durchlaufen müsse. Auch in Deutschland sei die Verbesserung der Rechtslage für die LGBTI-Gemeinde ein jahrzehntelanger und weiter andauernder Prozess, der noch nicht gänzlich abgeschlossen sei. Erst seit dem 1. Oktober 2017 sei in Deutschland die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften möglich. Deutschland sei hier dem Beispiel von bislang 20 anderen Staaten gefolgt, hoffentlich würden weitere bald folgen.

Die Veröffentlichung des Buchs „LGBTI people in Latvia/ a history of the past 100 years“ wurde aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert, inhaltlich unterstützt wurde das Projekt darüber hinaus von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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